Egal ob Partizipationslabor, Jahrestagung des Universitätskollegs, Podcast und dieser Blog oder in unseren anderen Tätigkeiten, wir versuchen, Stück für Stück den Kern der studentischen Partizipation zu erreichen und sichtbar zu machen.

In einem vor Kurzem erstmals durchgeführten Workshop haben wir acht Student*innen nach ihren erfolgreichen Partizipationsstrategien gefragt. Uns war es dabei wichtig, dass die Student*innen intuitiv antworten und nicht erst eine Diskussion darüber führen, was eigentlich mit Partizipation gemeint ist. Solche Debatten sind ganz sicher auch wichtig und wir führen sie an anderer Stelle ja auch.

Unser Ansatz war es jedoch, anhand ihrer Strategien Muster zu erkennen, die dann von uns so aufgearbeitet werden, dass wir sie auch anderen Student*innen als Good-Practice Beispiele zur Verfügung stellen können.

Wir haben dabei viel gelernt und einige Muster entdeckt, die wir nun weiter aufarbeiten. Auch wenn der eigene Lernprozess einige Überraschungen für uns bereit hielt, hat uns vor allem das Feedback der Student*innen positiv überrascht. Wir haben sie gefragt:

Hast Du durch die Teilnahme am Workshop Kompetenzen erworben, die Du im Studium nutzen kannst?

Und folgende Antworten haben wir erhalten:

  • Strukturiertes Denken
  • Reflexion des eigenen Tuns
  • Clustern
  • Abwägen von Wichtigem/Unwichtigem
  • Vertiefung lösungsorientierten Arbeitens
  • Auf der Metaebene Kommunikation/Austausch etc.

Das Nachdenken über Partizipation bringt also nicht nur Erkenntnisse über Partizipation, sondern liefert darüber hinaus auch noch einen persönlichen Mehrwert.

Wir werden unsere Eindrücke aus dem Workshop und das weitere Feedback nun nutzen, um unser Angebot weiter auszubauen und mit noch mehr Mehrwert zu füllen.